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30er-Beschränkung Stadt Oberwart

SPÖ Oberwart fordert mehr Sicherheit für Kinder: Vier Gefahrenstellen sollen entschärft werden


Oberwart, 04.12.2025

Mehrere besorgte Eltern haben sich in den vergangenen Wochen an die SPÖ-Frauenvorsitzende von Oberwart, Verena Liszt-Rohlf, gewandt. Ihr Anliegen: Auf stark befahrenen Straßen, an denen sich vor allem viele Kinder aufhalten, braucht es dringend Tempo-30-Beschränkungen und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen.

Nach Einschätzung der SPÖ gibt es aktuell vier Stellen in Oberwart, an denen die Sicherheit von Kindern besonders gefährdet ist. Die Sachlage ist aber nicht immer so einfach, wie gewünscht, da es sich teilweise um Landesstraßen handelt:

  1. Park-&-Ride-Anlage Wiener Straße/B63:
    Seit Jahren fehlt hier ein Zebrastreifen. Dieser wurde jedoch aufgrund der geringen Fußgängerfrequenz entfernt. Der Weg ist zwar beleuchtet, dennoch bleibt der Übergang für Fußgängerinnen und Fußgänger riskant.
  2. Bildungscampus – Musikschuleingang Schulgasse:
    Trotz bestehender 30-km/H-Zone kommt es immer wieder zu unkontrollierten Überquerungen. Der hohe Fußverkehr macht diese Stelle besonders sensibel. Dieser Punkt kann aber nur gelöst werden, indem man an die Vernunft der Eltern appelliert, beziehungsweise einen schulinternen, durch Eltern organisierten Lotsendienst einführt. Dieser würde das unkontrollierte Umherirren auf den Straßen sicher nicht verhindern, wäre aber ein erster Schritt.
  3. Kinderkrippe Badgasse:
    Die neu asphaltierte Straße animiert viele Autofahrerinnen und Autofahrer zum Schnellfahren. Eine zusätzliche Temporeduktion erscheint daher sinnvoll.
  4. Busparkplatz Rathaus/Hauptplatz/B63:
    Zu Stoßzeiten treffen hier zahlreiche Busse und viele Kinder auf engem Raum aufeinander – eine klare Risikosituation.

Nun gibt es erste Fortschritte: Bauausschuss-Obmann-Stellvertreter und SPÖ-Gemeinderat Stefan Pongracz hat gemeinsam mit seinem Team die Evaluierung einer 30-km/h-Zone entlang der Kinderkrippe angestoßen. Zudem wurde bei der P&R-Anlage eine Geschwindigkeitsmesstafel angebracht.

SPÖ-Gemeinderat Stefan Pongracz: „Wir nehmen die Anliegen der Eltern sehr ernst. Sicherheit für Kinder muss Vorrang vor jeder verkehrstechnischen Bequemlichkeit haben. Die Evaluierung der 30er-Zone und die neue Messtafel sind wichtige erste Schritte, aber wir bleiben dran, bis alle Gefahrenstellen entschärft sind.“

Auch SPÖ-Vizebürgermeister Michael Leitgeb unterstützt die vorgeschlagenen Maßnahmen: „Wo viele Kinder unterwegs sind, muss die Verkehrssicherheit bestmöglich gewährleistet sein. Jeder Bereich, der entschärft wird, erhöht den Schutz unserer jüngsten Verkehrsteilnehmer.“

SPÖ-Frauenvorsitzende und Geschäftsführerin Verena Liszt-Rohlf zeigt sich zuversichtlich: „Es ist wichtig, dass die Anliegen der Familien in Oberwart beachtet werden. Daher freue ich mich, dass unsere Vertreter im Bauausschuss schnell reagiert haben.“

Die SPÖ-Fraktion aus Oberwart hofft, dass es auch bald zu einer Lösung bei den Landesstraßen kommt.

Bildtext 30er-Beschränkung Stadt Oberwart: In der Wiener Straße wurde beim Park & Ride-Parkplatz in Richtung Stadt bereits eine mobile 30er-Zone aufgehängt.

Bildquelle: SPÖ Oberwart

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